159. GARTENSKULPTUR aus BLANCH'S CAFE, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts, Ceres stehend mit Fackel, grün patiniertes Zink.

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GARTENSKULPTUR aus BLANCH'S CAFE, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts, Ceres stehend mit Fackel, grün patiniertes Zink.
159. 4181272. GARTENSKULPTUR aus BLANCH'S CAFE, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts, Ceres stehend mit Fackel, grün patiniertes Zink.

Beschreibung

Fackel mit mattiertem Glasbecher in Form einer Flamme, späteres Postament aus Blech enthalten, Höhe der Skulptur 188, 38 x 38, Postament 50,5, 44 x 43,5 cm

ORT: Blanch's Café, Kungsträdgården, Stockholm
in den 1950er Jahren vom Großvater des Vorbesitzers bei Stockholms Auktionsverk gekauft und bis 1997 in der Villa der Familie in Djursholm aufbewahrt
anschließend seine Enkelkinder bis 2019
vom Kauf (aktueller Besitzer)

Das Unterhaltungslokal Blanch's Café war im Ateljé-Gebäude am Kungsträdgården untergebracht, das 1866 nach Zeichnungen des Architekten Albert Törnqvist erbaut wurde. Der ehemalige Leiter des Opernkellers, der in Deutschland geborene Theodor Blanch (1835—1911), eröffnete am 1. Juli 1868 im Erdgeschoss Blanch's Café. Das Geschäft wird in der zeitgenössischen Werbung wie folgt beschrieben: „Dieses ruhige und elegant eingerichtete Café liegt zentral an der wichtigsten Promenade der Hauptstadt und in der Nähe des Königspalastes. Theater, empfehlen sich in Erinnerung an die jeweiligen Reisenden. Täglich gute Orchestermusik.“

Später, 1879, wurde das Blanch Theatre an der Rückseite des Studiogebäudes angebaut, ebenso wie 1883 ein Kunstsalon und ein Kunstgeschäft. Blanchs Café wurde im Mai 1934 durch einen Brand zerstört, als das üppige Innere zerstört wurde. Die Sitzgelegenheiten im Freien überlebten jedoch ohne größere Schäden. Im Zusammenhang mit den Norrmalmsregulingen wurden die restlichen Gebäudeteile am Kungsträdgården abgerissen und dem Schwedenhaus Platz gemacht.

Neben dem Ateljé-Gebäude befand sich die im Grünen gelegene Außenterrasse mit Straßenlaternen aus der Werkstatt von J & C G Bolinder, klassizistischen Statuen und Balustraden, wie sie auf erhaltenen Lithografien und Zeichnungen reproduziert wurden. Ein zeitgenössisches Zitat gibt einen Überblick über das Lokal: „Im Sommer bot das geschäftige Treiben der Fontänen, Grünanlagen, Kandelaber und Statuen des Cafés einen farbenfrohen und glänzenden Anblick.“

In den 1860er Jahren wurde Zink zu einem beliebten Material für Skulpturen, Garten- und Fassadendekorationen, da das Material leicht und wartungsfrei war.

Zustandsbericht

Restauriert, Glastasse nicht original.

Saalauktion

The Signature Collection

Titel, Beschreibung und Zustandsbericht entstammen maschinellen Übersetzungen. Auctionet.com ist nicht für eventuelle Übersetzungsfehler verantwortlich. Originaltexte auf Schwedisch anzeigen.

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Gebotsabgabe

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159. 4181272. GARTENSKULPTUR aus BLANCH'S CAFE, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts, Ceres stehend mit Fackel, grün patiniertes Zink.

Beschreibung

Fackel mit mattiertem Glasbecher in Form einer Flamme, späteres Postament aus Blech enthalten, Höhe der Skulptur 188, 38 x 38, Postament 50,5, 44 x 43,5 cm

ORT: Blanch's Café, Kungsträdgården, Stockholm
in den 1950er Jahren vom Großvater des Vorbesitzers bei Stockholms Auktionsverk gekauft und bis 1997 in der Villa der Familie in Djursholm aufbewahrt
anschließend seine Enkelkinder bis 2019
vom Kauf (aktueller Besitzer)

Das Unterhaltungslokal Blanch's Café war im Ateljé-Gebäude am Kungsträdgården untergebracht, das 1866 nach Zeichnungen des Architekten Albert Törnqvist erbaut wurde. Der ehemalige Leiter des Opernkellers, der in Deutschland geborene Theodor Blanch (1835—1911), eröffnete am 1. Juli 1868 im Erdgeschoss Blanch's Café. Das Geschäft wird in der zeitgenössischen Werbung wie folgt beschrieben: „Dieses ruhige und elegant eingerichtete Café liegt zentral an der wichtigsten Promenade der Hauptstadt und in der Nähe des Königspalastes. Theater, empfehlen sich in Erinnerung an die jeweiligen Reisenden. Täglich gute Orchestermusik.“

Später, 1879, wurde das Blanch Theatre an der Rückseite des Studiogebäudes angebaut, ebenso wie 1883 ein Kunstsalon und ein Kunstgeschäft. Blanchs Café wurde im Mai 1934 durch einen Brand zerstört, als das üppige Innere zerstört wurde. Die Sitzgelegenheiten im Freien überlebten jedoch ohne größere Schäden. Im Zusammenhang mit den Norrmalmsregulingen wurden die restlichen Gebäudeteile am Kungsträdgården abgerissen und dem Schwedenhaus Platz gemacht.

Neben dem Ateljé-Gebäude befand sich die im Grünen gelegene Außenterrasse mit Straßenlaternen aus der Werkstatt von J & C G Bolinder, klassizistischen Statuen und Balustraden, wie sie auf erhaltenen Lithografien und Zeichnungen reproduziert wurden. Ein zeitgenössisches Zitat gibt einen Überblick über das Lokal: „Im Sommer bot das geschäftige Treiben der Fontänen, Grünanlagen, Kandelaber und Statuen des Cafés einen farbenfrohen und glänzenden Anblick.“

In den 1860er Jahren wurde Zink zu einem beliebten Material für Skulpturen, Garten- und Fassadendekorationen, da das Material leicht und wartungsfrei war.

Zustandsbericht

Restauriert, Glastasse nicht original.

Saalauktion

The Signature Collection

Titel, Beschreibung und Zustandsbericht entstammen maschinellen Übersetzungen. Auctionet.com ist nicht für eventuelle Übersetzungsfehler verantwortlich. Originaltexte auf Schwedisch anzeigen.

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Details

Katalognr.
159

The Signature Collection

Stockholms Auktionsverk proudly presents The Signature Collection, June 2025!
This auction marks the grand finale of a highly successful spring season, which has included several international record-breaking sales. On this occasion, the firm’s specialists have selected over 450 lots, spanning from the Baroque era to the present day. The common denominator? Outstanding quality – whether it’s a miniature portrait by Jakob Axel Gillberg or a garden sculpture from Blanch’s Café in Kungsträdgården.

Nowhere is the breadth more apparent than in the painting category, where carefully chosen works by old masters sit side by side with pieces by Prince Eugen, Knut Lundström, and Lotte Laserstein. Be sure not to miss Gösta Adrian-Nilsson’s (GAN) Figure 47, Lennart Jirlow’s portrait of his friend and fellow artist Gudmar Olovson, and Esaias Thorén’s painting The Tree. The collection also includes works by Robert Natkin, Inger Ekdahl, and Anna Kleberg Tham.

In the furniture section, a pair of high Gustavian commodes by Carl Lindborg are among the highlights, alongside 18th-century Parisian seating, modern classics by Josef Frank, a striking armchair by Carl Malmsten designed for Stockholm City Hall, Mats Theselius’ canary yellow National Geographic cabinet, and even a decorative pediment from Queen Christina’s pleasure pavilion. Among the decorative arts, you'll find a high-quality French mantel clock, gilded bronzes, and a standout pair of late Gustavian candlesticks attributed to Fredric Ludvig Rung.

The auction also includes both oriental and modern Swedish rugs, exquisite jewellery, luxury wristwatches from Rolex and Cartier, a magnificent Louis Vuitton trunk – and much, much more.

Welcome to Stockholms Auktionsverk and The Signature Collection, June 2025!

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