Acryl, Tempera und Öl auf Leinwand, 211 x 136 cm. Signiert und datiert endre nemes 1967-75 und verso endre nemes 1967-1973.
HERKUNFT
Stockholms Auktionsverk, 8. September. 1999, Kat. nein. Ich bin 65.
Bukowskis, 24. April 2004, Kat. nein. 204
AUSGESTELLT
Hallands Museum, Halmstad, 2.-16. April 1967, Kat.-Nr. Er ist 94.
München, Frankfurt, Duisburg, Mannheim u Kiel, „Schwedische kunst des 20. Jahrhunderts „, Mai - November 1967, Kat. nein. ! 111.
Konsthallen Göteborg, „Gemälde und Collagen 1964-1968" 10. Februar - 3. März 1968, Kat. nein. Ich bin 56 Jahre alt.
Kunstnernes Hus, Oslo, 15. Februar - 9. März 1969, Kat. nein. Ich bin 49.
Liljevalchs konsthall, Stockholm, „Endre Nemes“, 2. Oktober. - 3. Dezember 1972, Kat. nein. 503.
Borås Museum Kulturhuset, 23. November 1975 - 18. Januar 1976, Kat. nein. Ich bin 71.
Konsthallen, Gamla Gillet, Uppsala, 14. März - 4. April 1976, Kat. nein. Ich bin 71.
Göteborgs Konstmuseum, 17. März — 20. Mai 1979, Kat. nein. 237. Illustriert auf S. 119 des Katalogs.
LITERATUR
Ragnar von Holten u.a. Endre Nemes Retrospektive 1926-1972, ganzseitig illustriert.
Eje Högestätt et al., Endre Nemes, Ausstellungskatalog der Konstakademie, 1979, aufgeführt im Werkverzeichnis, Nr. Ich bin 188 Jahre alt.
Jan-Gunnar Sjölin: Endre Nemes, Teil 2, Arcana, Lund 1996, Nr. 728.
Die Kunst von Endre Nemes ist wie keine andere. In seiner eigenartigen Bildstruktur gibt es eine einzigartige Koexistenz zwischen Realem und Unwirklichem, zwischen Klarheit und Rätselhaftigkeit. In seiner Rolle als wegweisender Künstler und Kunstprofessor wurde er zu einer zentralen Figur der schwedischen Moderne, und durch seine einzigartigen und visionären Werke beeinflusste er die nordische Kunstlandschaft für lange Zeit. Nemes verband eine surrealistische Sensibilität mit einer tiefgreifenden intellektuellen Erforschung der inneren Welt des Menschen und der sich verändernden Gesellschaft seiner Zeit. Seine künstlerische Sprache ist voller Symbolik und oft von mystischen und traumhaften Elementen durchdrungen. In seinen Bildern treffen Menschen, Architektur und Technologie oft in einer futuristischen und manchmal dystopischen Verschmelzung aufeinander, wodurch die Grenzen von Zeit und Raum aufgelöst werden. Die hoch aufragenden Figuren und mechanischen Landschaften versetzen den Betrachter in ein Gefühl von Staunen und Ungewissheit.
Der in Pécsvárad, Ungarn, geborene Endre Nemes veranstaltete Mitte der 1930er Jahre seine erste Ausstellung in Prag. Aufgrund der prekären politischen Situation sah er sich 1938 gezwungen, Prag zu verlassen, eine Stadt, die mit ihrem damaligen magischen Charme vor intellektuellem und künstlerischem Leben nur so strotzte. Schließlich, nach vielen Reisen und Zielen in Europa, kam Nemes im Frühsommer 1940 nach Schweden, wo er einen sicheren Hafen in seinem künstlerischen Ausdruck fand. Hier entwickelte er eine unverwechselbare Designsprache, in der Mensch und Technologie oft in undurchschaubaren Szenen gegeneinander antreten.
Obwohl Nemes Gemälde von vielen als unschwedisch empfunden wurde und der Künstler selbst im schwedischen Kulturleben manchmal als fremder Vogel bezeichnet wurde, inspirierte er durch seine pädagogische Arbeit als Professor an der Valand Academy of Fine Arts in Göteborg eine neue Generation von Künstlern dazu, mutig zu denken und ihre eigenen Grenzen auszuloten. Neben der Malerei nahm er mit großen verbalen und analytischen Fähigkeiten, scharfem Intellekt und tiefer Formation an Debatten und Diskussionen teil. Aber während er dem Kunstleben etwas Neues und Inspirierendes gab, wurde er auch von dieser neuen Umgebung genährt.
Stockholms Auktionsverk wurde mit dem Verkauf von zwei großartigen Gemälden von Nemes aus den 1960er und 70er Jahren beauftragt: „Stätt på sin spets“ bzw. „Epitaph of the Fältherrens“. Zusammen stellen die beiden Kunstwerke hervorragende Repräsentationen seiner späteren Gemälde dar und wurden sowohl in Schweden als auch im Ausland ausgestellt.
Die Kunst von Endre Nemes kann mit einem Labyrinth von Gedanken und Visionen verglichen werden. Jedes Detail ist sorgfältig durchdacht und lässt der Fantasie freien Lauf. Diese unverwechselbare Kunstfertigkeit hat ein Universum hinterlassen, in dem Geschichte, Gegenwart und Zukunft aufeinanderprallen — in dem sich der Betrachter verirren und sich gleichzeitig neu finden kann.
Gute Kondition.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an victoria.svederberg@auktionsverket.se.
Haben Sie etwas Ähnliches zu verkaufen? Lassen Sie Ihr Objekt kostenlos schätzen!
Acryl, Tempera und Öl auf Leinwand, 211 x 136 cm. Signiert und datiert endre nemes 1967-75 und verso endre nemes 1967-1973.
HERKUNFT
Stockholms Auktionsverk, 8. September. 1999, Kat. nein. Ich bin 65.
Bukowskis, 24. April 2004, Kat. nein. 204
AUSGESTELLT
Hallands Museum, Halmstad, 2.-16. April 1967, Kat.-Nr. Er ist 94.
München, Frankfurt, Duisburg, Mannheim u Kiel, „Schwedische kunst des 20. Jahrhunderts „, Mai - November 1967, Kat. nein. ! 111.
Konsthallen Göteborg, „Gemälde und Collagen 1964-1968" 10. Februar - 3. März 1968, Kat. nein. Ich bin 56 Jahre alt.
Kunstnernes Hus, Oslo, 15. Februar - 9. März 1969, Kat. nein. Ich bin 49.
Liljevalchs konsthall, Stockholm, „Endre Nemes“, 2. Oktober. - 3. Dezember 1972, Kat. nein. 503.
Borås Museum Kulturhuset, 23. November 1975 - 18. Januar 1976, Kat. nein. Ich bin 71.
Konsthallen, Gamla Gillet, Uppsala, 14. März - 4. April 1976, Kat. nein. Ich bin 71.
Göteborgs Konstmuseum, 17. März — 20. Mai 1979, Kat. nein. 237. Illustriert auf S. 119 des Katalogs.
LITERATUR
Ragnar von Holten u.a. Endre Nemes Retrospektive 1926-1972, ganzseitig illustriert.
Eje Högestätt et al., Endre Nemes, Ausstellungskatalog der Konstakademie, 1979, aufgeführt im Werkverzeichnis, Nr. Ich bin 188 Jahre alt.
Jan-Gunnar Sjölin: Endre Nemes, Teil 2, Arcana, Lund 1996, Nr. 728.
Die Kunst von Endre Nemes ist wie keine andere. In seiner eigenartigen Bildstruktur gibt es eine einzigartige Koexistenz zwischen Realem und Unwirklichem, zwischen Klarheit und Rätselhaftigkeit. In seiner Rolle als wegweisender Künstler und Kunstprofessor wurde er zu einer zentralen Figur der schwedischen Moderne, und durch seine einzigartigen und visionären Werke beeinflusste er die nordische Kunstlandschaft für lange Zeit. Nemes verband eine surrealistische Sensibilität mit einer tiefgreifenden intellektuellen Erforschung der inneren Welt des Menschen und der sich verändernden Gesellschaft seiner Zeit. Seine künstlerische Sprache ist voller Symbolik und oft von mystischen und traumhaften Elementen durchdrungen. In seinen Bildern treffen Menschen, Architektur und Technologie oft in einer futuristischen und manchmal dystopischen Verschmelzung aufeinander, wodurch die Grenzen von Zeit und Raum aufgelöst werden. Die hoch aufragenden Figuren und mechanischen Landschaften versetzen den Betrachter in ein Gefühl von Staunen und Ungewissheit.
Der in Pécsvárad, Ungarn, geborene Endre Nemes veranstaltete Mitte der 1930er Jahre seine erste Ausstellung in Prag. Aufgrund der prekären politischen Situation sah er sich 1938 gezwungen, Prag zu verlassen, eine Stadt, die mit ihrem damaligen magischen Charme vor intellektuellem und künstlerischem Leben nur so strotzte. Schließlich, nach vielen Reisen und Zielen in Europa, kam Nemes im Frühsommer 1940 nach Schweden, wo er einen sicheren Hafen in seinem künstlerischen Ausdruck fand. Hier entwickelte er eine unverwechselbare Designsprache, in der Mensch und Technologie oft in undurchschaubaren Szenen gegeneinander antreten.
Obwohl Nemes Gemälde von vielen als unschwedisch empfunden wurde und der Künstler selbst im schwedischen Kulturleben manchmal als fremder Vogel bezeichnet wurde, inspirierte er durch seine pädagogische Arbeit als Professor an der Valand Academy of Fine Arts in Göteborg eine neue Generation von Künstlern dazu, mutig zu denken und ihre eigenen Grenzen auszuloten. Neben der Malerei nahm er mit großen verbalen und analytischen Fähigkeiten, scharfem Intellekt und tiefer Formation an Debatten und Diskussionen teil. Aber während er dem Kunstleben etwas Neues und Inspirierendes gab, wurde er auch von dieser neuen Umgebung genährt.
Stockholms Auktionsverk wurde mit dem Verkauf von zwei großartigen Gemälden von Nemes aus den 1960er und 70er Jahren beauftragt: „Stätt på sin spets“ bzw. „Epitaph of the Fältherrens“. Zusammen stellen die beiden Kunstwerke hervorragende Repräsentationen seiner späteren Gemälde dar und wurden sowohl in Schweden als auch im Ausland ausgestellt.
Die Kunst von Endre Nemes kann mit einem Labyrinth von Gedanken und Visionen verglichen werden. Jedes Detail ist sorgfältig durchdacht und lässt der Fantasie freien Lauf. Diese unverwechselbare Kunstfertigkeit hat ein Universum hinterlassen, in dem Geschichte, Gegenwart und Zukunft aufeinanderprallen — in dem sich der Betrachter verirren und sich gleichzeitig neu finden kann.
Gute Kondition.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an victoria.svederberg@auktionsverket.se.
Haben Sie etwas Ähnliches zu verkaufen? Lassen Sie Ihr Objekt kostenlos schätzen!
In Stockholms Auktionsverk's autumn showcase, Modern & Contemporary, the eclectic collection begins with a touch of dreamlike charm—two exquisite Swedish bonbonnières in silver and enamel from the early 1900s, perfect gems within a catalog rich in both variety and surprise.
From the international art scene come standout pieces, including Andy Warhol’s Details of Renaissance Paintings (Paolo Uccello, St. George and the Dragon, 1460), Ai Xuan’s poignantly intense Child in Tibetan Landscape, and Francis Bacon’s haunting Étude pour un portrait du Pape Innocent X d'après Vélasquez. Even Tove Jansson's delightful Moomintroll makes an appearance, inviting viewers into a world of whimsy.
Swedish modernism shines through captivating works like Owe Zerge’s American Cabin Boy, GAN’s dynamic Looping the Loop, and Arvid Fougstedt’s masterpiece of New Objectivity, Erik in the Doorway. Gunnar Asplund’s color-pencil sketch of Skandia Theatre, alongside paintings by Ola Billgren and Linn Fernström, add charm and depth. And Olivia Steele’s vibrant neon work Fall in love with your eyes closed adds a contemporary pop.
The design offerings include a remarkable Josef Frank Floraskåp for Svenskt Tenn, elegant sports cottage furniture by Axel Einar Hjorth, premium Danish cabinetry, Georg Jensen silver, and a bold brown urn adorned with a grand Argentadrake. Hans Hedberg’s fire-glazed fruits, a notable Farsta pottery collection, lighting from Böhlmarks and NK, and Olle Anderson's hand-painted prototype of the Confetti cabinet further enrich this unique array. A particularly distinguished collection of silverwork by Wiwen Nilsson stands out—don't miss it!
Welcome to Modern & Contemporary, where art and design history converge in spectacular style!