205. CARL WILHELMSON. Studie zu „Kirchliche Menschen in einem Boot“.

Bilder

205. 3392706. CARL WILHELMSON. Studie zu „Kirchliche Menschen in einem Boot“.

Beschreibung

Öl auf Leinwand, 110 x 41 cm. Signiert C. Wilhelmson. Hingerichtet um 1909.

Vorstudie zu Carl Wilhelmsons Portalwerk „Church people in boat“, wie der Titel im Katalog des Nationalmuseums steht. ID NM 1796. Das Werk wurde 1909 fertiggestellt und 1914 für das Nationalmuseum gekauft.

HERKUNFT
Fahlnaes konsthandel, Göteborg.
Privatsammlung, Göteborg.

LITERATUR
Auf der Rückseite mit 124 bezeichnet, möglicherweise ein Hinweis auf den eigenen Katalog des Künstlers.
Axel Romdahl, „Carl Wilhelmson“, Stockholm 1938, vgl. S. 135.

Carl Wilhelmson begann schon früh zu zeichnen und zu malen. In Göteborg begann er seine Ausbildung bei einer Lithografiefirma und unterrichtete gleichzeitig an der heutigen Valand Art School, an der Carl Larsson unterrichtete. 1888 erhielt er dank eines Reisestipendiums die Möglichkeit, nach Leipzig zu gehen, woraufhin er zwei Jahre später nach Paris ging. Ehrgeizig studierte er unter anderem an der Académie Julian. Im Sommer besuchte er sein Haus in Fiskebäckskil, um seine Mutter und Schwester zu besuchen, aber auch um die Natur und das dortige Volksleben zu porträtieren. 1896 zog er nach Göteborg und im darauffolgenden Jahr, 1897, wurde er Leiter der Malschule von Valand. 1901 heiratete er Bertha Kerfstedt, die er in Paris kennengelernt hatte, und bald wurden die Töchter Inger und Ana geboren.

Wilhelmson wird als der Lichtmaler aus Bohuslän beschrieben, der mit seinen ausdrucksstarken Gemälden den Alltag zum Leben erweckt, in dem Menschen, Fische, Wasser, Häuser und Boote in der Harmonie der Natur zusammenkommen. Sein ganzes Leben lang war Wilhelmsons Liebe zur Heimat seine wichtigste Inspirationsquelle, schreibt Axel L. Romdahl in seiner Monografie über den Künstler:

„Es würde durch das Leben der Fixpunkt seiner Existenz sein, der, von dem er abging und zu dem er immer zurückkehrte und an den er tatsächlich spirituell sein sollte, wohin ihn auch immer die Lebenswege führten.“

In der Auktionsstudie zu „Church People in Boat“ ist ein Mann in einem Ruderboot zu sehen, wie er vom Plan der Kirche in Fiskebäckskil losfährt, um die Kirchenmitglieder nach dem Sonntagsgottesdienst in die Gemeinde zu bringen. Das klare und starke Farbschema zeigt die Inspiration aus Paris, die er von Künstlern wie Paul Gauguin bezog.

Zustandsbericht

Für weitere Informationen und Fitnessberichte wenden Sie sich bitte an cecilia.berggren@auktionsverket.com.

Folgerecht

Nein

Künstler/Designer

Carl Wilhelmson (1866–1928)

Saalauktion

Fine Art & Antiques Spring 2024

Titel, Beschreibung und Zustandsbericht entstammen maschinellen Übersetzungen. Auctionet.com ist nicht für eventuelle Übersetzungsfehler verantwortlich. Originaltexte auf Schwedisch anzeigen.

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Gebotsabgabe

Saalauktion

Höchstes Gebot:
28 376 EUR
Schätzwert: 18 308 – 22 884 EUR
Wird zugeschlagen:
Verkauft
Katalognummer 205 am Fine Art & Antiques Spring 2024
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Gebotsverlauf

5 11. Jun, 08:4728 376 EUR
Oben wird nur das Höchstgebot aus dem Saal angezeigt.
5 10. Jun, 10:3014 646 EUR
Der Mindestverkaufspreis von 14 646 EUR wurde erreicht.
4 27. Mai, 16:374 577 EUR
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205. 3392706. CARL WILHELMSON. Studie zu „Kirchliche Menschen in einem Boot“.

Beschreibung

Öl auf Leinwand, 110 x 41 cm. Signiert C. Wilhelmson. Hingerichtet um 1909.

Vorstudie zu Carl Wilhelmsons Portalwerk „Church people in boat“, wie der Titel im Katalog des Nationalmuseums steht. ID NM 1796. Das Werk wurde 1909 fertiggestellt und 1914 für das Nationalmuseum gekauft.

HERKUNFT
Fahlnaes konsthandel, Göteborg.
Privatsammlung, Göteborg.

LITERATUR
Auf der Rückseite mit 124 bezeichnet, möglicherweise ein Hinweis auf den eigenen Katalog des Künstlers.
Axel Romdahl, „Carl Wilhelmson“, Stockholm 1938, vgl. S. 135.

Carl Wilhelmson begann schon früh zu zeichnen und zu malen. In Göteborg begann er seine Ausbildung bei einer Lithografiefirma und unterrichtete gleichzeitig an der heutigen Valand Art School, an der Carl Larsson unterrichtete. 1888 erhielt er dank eines Reisestipendiums die Möglichkeit, nach Leipzig zu gehen, woraufhin er zwei Jahre später nach Paris ging. Ehrgeizig studierte er unter anderem an der Académie Julian. Im Sommer besuchte er sein Haus in Fiskebäckskil, um seine Mutter und Schwester zu besuchen, aber auch um die Natur und das dortige Volksleben zu porträtieren. 1896 zog er nach Göteborg und im darauffolgenden Jahr, 1897, wurde er Leiter der Malschule von Valand. 1901 heiratete er Bertha Kerfstedt, die er in Paris kennengelernt hatte, und bald wurden die Töchter Inger und Ana geboren.

Wilhelmson wird als der Lichtmaler aus Bohuslän beschrieben, der mit seinen ausdrucksstarken Gemälden den Alltag zum Leben erweckt, in dem Menschen, Fische, Wasser, Häuser und Boote in der Harmonie der Natur zusammenkommen. Sein ganzes Leben lang war Wilhelmsons Liebe zur Heimat seine wichtigste Inspirationsquelle, schreibt Axel L. Romdahl in seiner Monografie über den Künstler:

„Es würde durch das Leben der Fixpunkt seiner Existenz sein, der, von dem er abging und zu dem er immer zurückkehrte und an den er tatsächlich spirituell sein sollte, wohin ihn auch immer die Lebenswege führten.“

In der Auktionsstudie zu „Church People in Boat“ ist ein Mann in einem Ruderboot zu sehen, wie er vom Plan der Kirche in Fiskebäckskil losfährt, um die Kirchenmitglieder nach dem Sonntagsgottesdienst in die Gemeinde zu bringen. Das klare und starke Farbschema zeigt die Inspiration aus Paris, die er von Künstlern wie Paul Gauguin bezog.

Zustandsbericht

Für weitere Informationen und Fitnessberichte wenden Sie sich bitte an cecilia.berggren@auktionsverket.com.

Folgerecht

Nein

Künstler/Designer

Carl Wilhelmson (1866–1928)

Saalauktion

Fine Art & Antiques Spring 2024

Titel, Beschreibung und Zustandsbericht entstammen maschinellen Übersetzungen. Auctionet.com ist nicht für eventuelle Übersetzungsfehler verantwortlich. Originaltexte auf Schwedisch anzeigen.

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Details

Katalognr.
205

Fine Art & Antiques Spring 2024

In our spring auction Fine Art & Antiques we present a collection that spans from the Ming Dynasty to Carl Milles’ works of the 1920s – encompassing a wide array of fascinating items in between. These objects not only carry their own histories but also tell stories about the people who created and lived with them. Among the highlights are Märta Helena Reenstierna’s cabinet from Årsta Manor, Marc Chagall’s vibrant painting “L’envolée Magique,” and Alma Pihl’s exquisite Winter Egg from the House of Fabergé in Saint Petersburg. These pieces are now featured in the Stockholms Auktionsverks´ catalog, poised to continue their journeys through time.

We invite you to explore the curated exhibition at Nybrogatan 32, meticulously organized by the leading specialists at Stockholms Auktionsverk.

AUCTION SCHEDULE

Tuesday, June 11, starting at 10:00 AM
Asian Art and Crafts: Lots 1-186

Tuesday, June 11, starting at 1:00 PM
Art, Drawings, and prints from the 1800s: Lots 187-376
Swedish Old Masters and Drawings: Lots 377-393
Old Masters: Lots 394-430

Wednesday, June 12, starting at 10:00 AM
Silver: Lots 431-494
Curiosity Cabinet: Lots 495-541
Antique Furniture and Crafts: Lots 542-655
Oriental Carpets & Textiles: Lots 656-699
Jewelry: Lots 700-782
Watches: Lots 783-785

Anzahl Besucher: 1.656