EDWARD HALD. Karaffe, Glas, „Mimosa“, Orrefors, Entwurf 1918.

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2847927. EDWARD HALD. Karaffe, Glas, „Mimosa“, Orrefors, Entwurf 1918.

Beschreibung

Mit stilisierter, eingravierter Verzierung, auch bekannt als „Smultron-Muster“. Signiert OF Stunden. 8824.
Höhe 38,5 cm.

Nils Tove Edward Hald, geboren am 17. September 1883 in Stockholm und gestorben am 4. Juli 1980, war ein bekannter schwedischer Künstler, Glaskünstler und Grafiker. Nach der Immatrikulation im Jahr 1903 begann er ein kaufmännisches Studium und setzte anschließend das Architekturstudium in Dresden fort. Trotzdem wollte er Maler werden und erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Schule des Kunstvereins in Stockholm und durch ein Studium bei Henri Matisse in Paris.

Edward Hald arbeitete in der Porzellanfabrik Rörstrand und der Porzellanfabrik Karlskrona, wo er Geschirr entwarf. In Rörstrand trug er zum Erfolg der Heimatausstellung 1917 bei. Im Jahr 1917 begann er auch in der Glasfabrik Orrefors und arbeitete mit Kunstglas und Gebrauchsglas. Zusammen mit seinem Kollegen Simon Gate und dem Glasbläsermeister Knut Bergqvist experimentierte er mit der Gralstechnik, was zur Entwicklung des Gralsglases führte. Auf der Weltausstellung in Paris 1925 erlangten Orrefors und Hald internationale Aufmerksamkeit.

Zwischen 1933 und 1944 war Hald Geschäftsführer der Glashütte Orrefors, wo er finanzielle und künstlerische Interessen im Gleichgewicht hielt. Nach 1944 wurde er künstlerischer Leiter bei Orrefors. 1954 wurde er auch Professor.

Gralsglas ist eine fortschrittliche Technik, bei der ein Muster oder eine Dekoration entsteht, indem zunächst eine transparente Glaskuppel mit einem inneren Muster geblasen wird. Anschließend wird dieses Muster mit einer dünnen Schicht aus farbigem oder undurchsichtigem Glas bedeckt. Die farbige Schicht wird dann weggeätzt, um das ursprüngliche Muster darunter freizulegen. Diese Technik erfordert große Geschicklichkeit und Genauigkeit vom Glasbläser und Graveur, um die gewünschten Details und Effekte zu erzielen.

Zustandsbericht

Leichte Verschleiß, Innenbeschichtung unten.

Folgerecht

Nein

Künstler/Designer

Edward Hald (1883–1980)

Thema

Glass

Titel, Beschreibung und Zustandsbericht entstammen maschinellen Übersetzungen. Auctionet.com ist nicht für eventuelle Übersetzungsfehler verantwortlich. Originaltexte auf Schwedisch anzeigen.

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Gebotsabgabe

Höchstes Gebot:
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29. Aug 2023 kl. 13:38 CDT
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2847927. EDWARD HALD. Karaffe, Glas, „Mimosa“, Orrefors, Entwurf 1918.

Beschreibung

Mit stilisierter, eingravierter Verzierung, auch bekannt als „Smultron-Muster“. Signiert OF Stunden. 8824.
Höhe 38,5 cm.

Nils Tove Edward Hald, geboren am 17. September 1883 in Stockholm und gestorben am 4. Juli 1980, war ein bekannter schwedischer Künstler, Glaskünstler und Grafiker. Nach der Immatrikulation im Jahr 1903 begann er ein kaufmännisches Studium und setzte anschließend das Architekturstudium in Dresden fort. Trotzdem wollte er Maler werden und erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Schule des Kunstvereins in Stockholm und durch ein Studium bei Henri Matisse in Paris.

Edward Hald arbeitete in der Porzellanfabrik Rörstrand und der Porzellanfabrik Karlskrona, wo er Geschirr entwarf. In Rörstrand trug er zum Erfolg der Heimatausstellung 1917 bei. Im Jahr 1917 begann er auch in der Glasfabrik Orrefors und arbeitete mit Kunstglas und Gebrauchsglas. Zusammen mit seinem Kollegen Simon Gate und dem Glasbläsermeister Knut Bergqvist experimentierte er mit der Gralstechnik, was zur Entwicklung des Gralsglases führte. Auf der Weltausstellung in Paris 1925 erlangten Orrefors und Hald internationale Aufmerksamkeit.

Zwischen 1933 und 1944 war Hald Geschäftsführer der Glashütte Orrefors, wo er finanzielle und künstlerische Interessen im Gleichgewicht hielt. Nach 1944 wurde er künstlerischer Leiter bei Orrefors. 1954 wurde er auch Professor.

Gralsglas ist eine fortschrittliche Technik, bei der ein Muster oder eine Dekoration entsteht, indem zunächst eine transparente Glaskuppel mit einem inneren Muster geblasen wird. Anschließend wird dieses Muster mit einer dünnen Schicht aus farbigem oder undurchsichtigem Glas bedeckt. Die farbige Schicht wird dann weggeätzt, um das ursprüngliche Muster darunter freizulegen. Diese Technik erfordert große Geschicklichkeit und Genauigkeit vom Glasbläser und Graveur, um die gewünschten Details und Effekte zu erzielen.

Zustandsbericht

Leichte Verschleiß, Innenbeschichtung unten.

Folgerecht

Nein

Künstler/Designer

Edward Hald (1883–1980)

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