EMANUEL STÖCKLER. Idealisierte Landschaft Montenegro oder Konstantinopel. Hauptwerk.

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252290. EMANUEL STÖCKLER. Idealisierte Landschaft Montenegro oder Konstantinopel. Hauptwerk.

Beschreibung

Emanuel (Ritter von) Stöckler (24.12.1819 Nikolsburg, Mähren - 05.11.1893 Zwölfmalgreien, heute Bozen).
E.S. studierte Landschaftsmalerei an der Wiener Akademie bei Thomas Ender und Joseph Mössmer. Seit 1838 schier jährliche Ausstellungen. In den 1840er Jahren unternimmt E.S. eine ausgedehnte Studienreise, die ihn über die Schweiz und Italien auch in den Orient führt. Seine Reise führt ihn auch nach Montenegro und Konstantinopel. Es ist sehr gut möglich, dass in dem vorliegenden Gemälde Eindrücke seiner Reise vermittelt werden. Auf seiner Rückreise lernt er Bukarest kennen und porträtiert den Fürsten der Walachei.Anscheinend gelang ihm dies, denn in späteren Jahren steigt E.S. sogar zum russischen Hofmaler auf. Aufgrund einer bemerkenswerten Schenkung an das österreichische Institut für Geschichtsforschung erhält E.S. 1879 das Ritterkreuz (Ritter von) des Franz-Joseph-Ordens.
In früheren Jahren erhielt er zudem 1839 den Gundel-Preis und im Jahr 1840 den Heinrich-Füger-Preis.
Bei dem angebotenen Ölgemälde darf man wohl von einer Seltenheit sprechen. Darstellungen der orientalischen Malerei waren in der sogenannten Epoche des Vormärz noch rar. Zudem beeindruckt in diesem Zusammenhang das Großformat mit dem guten Zustand und darf durchaus als Hauptwerk dieser Schaffensepoche bezeichnet werden. Datierung um 1845/148, Öl auf Leinwand, Rahmen ca. 150 x 120cm, Gemälde ca. 127 x 98 cm. Das Gemälde war über Generationen in hanseatischem Privatbesitz.

Zustandsbericht

Rahmen minimal bestoßen.

Folgerecht

Nein

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Emanuel (Ritter von) Stöckler (24.12.1819 Nikolsburg, Mähren - 05.11.1893 Zwölfmalgreien, heute Bozen).
E.S. studierte Landschaftsmalerei an der Wiener Akademie bei Thomas Ender und Joseph Mössmer. Seit 1838 schier jährliche Ausstellungen. In den 1840er Jahren unternimmt E.S. eine ausgedehnte Studienreise, die ihn über die Schweiz und Italien auch in den Orient führt. Seine Reise führt ihn auch nach Montenegro und Konstantinopel. Es ist sehr gut möglich, dass in dem vorliegenden Gemälde Eindrücke seiner Reise vermittelt werden. Auf seiner Rückreise lernt er Bukarest kennen und porträtiert den Fürsten der Walachei.Anscheinend gelang ihm dies, denn in späteren Jahren steigt E.S. sogar zum russischen Hofmaler auf. Aufgrund einer bemerkenswerten Schenkung an das österreichische Institut für Geschichtsforschung erhält E.S. 1879 das Ritterkreuz (Ritter von) des Franz-Joseph-Ordens.
In früheren Jahren erhielt er zudem 1839 den Gundel-Preis und im Jahr 1840 den Heinrich-Füger-Preis.
Bei dem angebotenen Ölgemälde darf man wohl von einer Seltenheit sprechen. Darstellungen der orientalischen Malerei waren in der sogenannten Epoche des Vormärz noch rar. Zudem beeindruckt in diesem Zusammenhang das Großformat mit dem guten Zustand und darf durchaus als Hauptwerk dieser Schaffensepoche bezeichnet werden. Datierung um 1845/148, Öl auf Leinwand, Rahmen ca. 150 x 120cm, Gemälde ca. 127 x 98 cm. Das Gemälde war über Generationen in hanseatischem Privatbesitz.

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HannoVerum
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