
Ca. 38 x 28 cm Der bahnbrechende und einflussreiche Derrière le Miroir wurde 1946 von Aimé Maeght gegründet, der im Jahr zuvor seine Kunstgalerie eröffnet hatte. 253 Ausgaben wurden veröffentlicht - die letzte 1982 - und die Mischung aus Lyrik und Liedtexten von z.B. Apollinaire, Breton, Jouhandeau, Ponge zusammen mit lithografischen Illustrationen von Maeghts Künstlern (Alechinsky, Bacon, Bazaine, Braque, Calder, Chagall, Giacometti, Kandinsky, Matisse, Miró, Tapies, um nur einige zu nennen) machten es zu einem sofortigen Sammlerstück.
MIRÓ Der surrealistische Meister Joan Miró ist einer der wichtigsten spanischen Künstler des 20. Jahrhunderts und einer der größten der katalanischen Kunst. Er verwandelte die Welt um sich herum mit einer klaren Einfachheit, sei es mit einem Symbol, Spuren eines Fingers, einer Hand, Wasser auf Papier, einer scheinbar fragilen Linie auf der Leinwand oder dem Papier. Er beschwor eine Welt voller poetischer und traumhafter Verwandlungen herauf.
Mirós Privatleben ist fast lächerlich einfach und alltäglich. Während seiner Erziehung in Barcelona hielt er sich von den gärenden Bohème-Kreisen fern und später in Paris hielt er sich aus den subversiveren und lauteren Aktivitäten heraus, an denen sich seine surrealistischen Freunde beteiligten. Seine Lebensweise hatte ein übermäßiges Bedürfnis nach Sauberkeit, Ordnung und Ordnung. Im Atelier, wo die Kunstwerke nach einem nur dem Künstler bekannten System fein säuberlich arrangiert wurden, herrschte die Sauberkeit selbst.
Obwohl der Künstler sich 1956 entschied, mit einem großen Atelier von Paris nach Palma de Mallorca und in die Villa Son Abrines zu ziehen, blieb er Zeit seines Lebens mit Barcelona und dem katalanischen Publikum verbunden. Miteinander verbündet, gaben sie einander Vitalität und Ruhm. Die Wahl von Palma de Mallorca war jedoch nicht so seltsam, da die Frau Pilar Juncosa auf dieser Mittelmeerinsel geboren wurde. Ausgangspunkt eines Gemäldes ist oft ein zufällig hinzugefügter Farbfleck, aus dem das Bild unter strenger Organisation seiner irrationalen Form hervorgeht. So spontan ein Bild auch erscheinen mag, nur das erste Element ist frei entstanden, der Rest wird gemäß Mirós Forderung nach Ausgewogenheit in der Komposition akribisch kontrolliert. Indem er seine Bilder von Illusionen und Anekdoten befreit, hat Miró die ultimative Grenze der Vereinfachung erreicht.
„Das Bild entsteht aus den Pinselstrichen wie ein Gedicht aus den Worten." Joan Miró LITERATUR: Mourlot 671-672, Cramer 134.
Vergilbter Einband mit Rückenverschleiß.
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3 A | 21. Aug, 06:22 | 102 EUR |
5 | 21. Aug, 06:22 | 93 EUR |
3 A | 20. Aug, 03:45 | 78 EUR |
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Ca. 38 x 28 cm Der bahnbrechende und einflussreiche Derrière le Miroir wurde 1946 von Aimé Maeght gegründet, der im Jahr zuvor seine Kunstgalerie eröffnet hatte. 253 Ausgaben wurden veröffentlicht - die letzte 1982 - und die Mischung aus Lyrik und Liedtexten von z.B. Apollinaire, Breton, Jouhandeau, Ponge zusammen mit lithografischen Illustrationen von Maeghts Künstlern (Alechinsky, Bacon, Bazaine, Braque, Calder, Chagall, Giacometti, Kandinsky, Matisse, Miró, Tapies, um nur einige zu nennen) machten es zu einem sofortigen Sammlerstück.
MIRÓ Der surrealistische Meister Joan Miró ist einer der wichtigsten spanischen Künstler des 20. Jahrhunderts und einer der größten der katalanischen Kunst. Er verwandelte die Welt um sich herum mit einer klaren Einfachheit, sei es mit einem Symbol, Spuren eines Fingers, einer Hand, Wasser auf Papier, einer scheinbar fragilen Linie auf der Leinwand oder dem Papier. Er beschwor eine Welt voller poetischer und traumhafter Verwandlungen herauf.
Mirós Privatleben ist fast lächerlich einfach und alltäglich. Während seiner Erziehung in Barcelona hielt er sich von den gärenden Bohème-Kreisen fern und später in Paris hielt er sich aus den subversiveren und lauteren Aktivitäten heraus, an denen sich seine surrealistischen Freunde beteiligten. Seine Lebensweise hatte ein übermäßiges Bedürfnis nach Sauberkeit, Ordnung und Ordnung. Im Atelier, wo die Kunstwerke nach einem nur dem Künstler bekannten System fein säuberlich arrangiert wurden, herrschte die Sauberkeit selbst.
Obwohl der Künstler sich 1956 entschied, mit einem großen Atelier von Paris nach Palma de Mallorca und in die Villa Son Abrines zu ziehen, blieb er Zeit seines Lebens mit Barcelona und dem katalanischen Publikum verbunden. Miteinander verbündet, gaben sie einander Vitalität und Ruhm. Die Wahl von Palma de Mallorca war jedoch nicht so seltsam, da die Frau Pilar Juncosa auf dieser Mittelmeerinsel geboren wurde. Ausgangspunkt eines Gemäldes ist oft ein zufällig hinzugefügter Farbfleck, aus dem das Bild unter strenger Organisation seiner irrationalen Form hervorgeht. So spontan ein Bild auch erscheinen mag, nur das erste Element ist frei entstanden, der Rest wird gemäß Mirós Forderung nach Ausgewogenheit in der Komposition akribisch kontrolliert. Indem er seine Bilder von Illusionen und Anekdoten befreit, hat Miró die ultimative Grenze der Vereinfachung erreicht.
„Das Bild entsteht aus den Pinselstrichen wie ein Gedicht aus den Worten." Joan Miró LITERATUR: Mourlot 671-672, Cramer 134.
Vergilbter Einband mit Rückenverschleiß.
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