In Form von Eiern mit einem Dekor aus Frostblumen. Höhe ca. 30,1 mm, Gewicht 6,4 g; Periodenbox mit der Aufschrift Faberge inklusive Cyrilles
Unser besonderer Dank gilt Ulla Tillander-Godenhielm für ihre Hilfe bei der Untersuchung des Schmucks.
HISTORIKER
Beißende Kälte kombiniert mit den Reflexionen der blassen Sonne auf der glänzenden Oberfläche des Eises, hier in Form von funkelnden Frostblumen aus Platinsilber und Diamanten vor dem klarsten Bergkristall. Dieses Winterei von Fabergé ist eine Hommage an den nordischen Winter, der sich von seiner schönsten Seite zeigt.
Der Anhänger wurde um 1913-1914 vom Handwerksmeister Albert Holmström für Fabergé nach Skizzen seiner Nichte Alma Pihl gefertigt.
Fabergés Kunde Dr. Emanuel Nobel, Chef des Nobelölimperiums in Russland und Neffe von Alfred Nobel, bestellte 1911 40 kleinere Schmuckstücke. Die Anforderung war, dass die Idee originell und aus kostbaren Materialien hergestellt sein musste, aber nicht kostbar, damit die Empfänger sie als Bestechung wahrnehmen konnten.
Die Sonne schien durch das Fenster vor Alma Pihls Schreibtisch und ließ die frostigen Blumen auf der Glasscheibe ihre ganze Pracht zeigen. Die Künstlerin skizzierte in ihrem Block sechs verschiedene Broschen in Form dieser Eiskristalle. Der Schmuck war ein Erfolg und auf die Broschen folgte eine lange Reihe von Eisblumen in verschiedenen Formen: Ketten, Armbänder, Anhänger und Charms. Alle Bestellungen von Nobel. Sie wurden bei Banketten an Nobels weibliche Gäste verschenkt und dann in der weißen Leinenserviette neben dem Umschlag versteckt. Sie wurden auf großen Festen und Familienfeiern verteilt. Sie fanden ihren Weg in Europa und Amerika als wunderschöne Souvenirs aus Russland.
Verschleiß, 1 Diamant fehlt.
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In Form von Eiern mit einem Dekor aus Frostblumen. Höhe ca. 30,1 mm, Gewicht 6,4 g; Periodenbox mit der Aufschrift Faberge inklusive Cyrilles
Unser besonderer Dank gilt Ulla Tillander-Godenhielm für ihre Hilfe bei der Untersuchung des Schmucks.
HISTORIKER
Beißende Kälte kombiniert mit den Reflexionen der blassen Sonne auf der glänzenden Oberfläche des Eises, hier in Form von funkelnden Frostblumen aus Platinsilber und Diamanten vor dem klarsten Bergkristall. Dieses Winterei von Fabergé ist eine Hommage an den nordischen Winter, der sich von seiner schönsten Seite zeigt.
Der Anhänger wurde um 1913-1914 vom Handwerksmeister Albert Holmström für Fabergé nach Skizzen seiner Nichte Alma Pihl gefertigt.
Fabergés Kunde Dr. Emanuel Nobel, Chef des Nobelölimperiums in Russland und Neffe von Alfred Nobel, bestellte 1911 40 kleinere Schmuckstücke. Die Anforderung war, dass die Idee originell und aus kostbaren Materialien hergestellt sein musste, aber nicht kostbar, damit die Empfänger sie als Bestechung wahrnehmen konnten.
Die Sonne schien durch das Fenster vor Alma Pihls Schreibtisch und ließ die frostigen Blumen auf der Glasscheibe ihre ganze Pracht zeigen. Die Künstlerin skizzierte in ihrem Block sechs verschiedene Broschen in Form dieser Eiskristalle. Der Schmuck war ein Erfolg und auf die Broschen folgte eine lange Reihe von Eisblumen in verschiedenen Formen: Ketten, Armbänder, Anhänger und Charms. Alle Bestellungen von Nobel. Sie wurden bei Banketten an Nobels weibliche Gäste verschenkt und dann in der weißen Leinenserviette neben dem Umschlag versteckt. Sie wurden auf großen Festen und Familienfeiern verteilt. Sie fanden ihren Weg in Europa und Amerika als wunderschöne Souvenirs aus Russland.
Verschleiß, 1 Diamant fehlt.
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In our spring auction Fine Art & Antiques we present a collection that spans from the Ming Dynasty to Carl Milles’ works of the 1920s – encompassing a wide array of fascinating items in between. These objects not only carry their own histories but also tell stories about the people who created and lived with them. Among the highlights are Märta Helena Reenstierna’s cabinet from Årsta Manor, Marc Chagall’s vibrant painting “L’envolée Magique,” and Alma Pihl’s exquisite Winter Egg from the House of Fabergé in Saint Petersburg. These pieces are now featured in the Stockholms Auktionsverks´ catalog, poised to continue their journeys through time.
We invite you to explore the curated exhibition at Nybrogatan 32, meticulously organized by the leading specialists at Stockholms Auktionsverk.
AUCTION SCHEDULE
Tuesday, June 11, starting at 10:00 AM
Asian Art and Crafts: Lots 1-186
Tuesday, June 11, starting at 1:00 PM
Art, Drawings, and prints from the 1800s: Lots 187-376
Swedish Old Masters and Drawings: Lots 377-393
Old Masters: Lots 394-430
Wednesday, June 12, starting at 10:00 AM
Silver: Lots 431-494
Curiosity Cabinet: Lots 495-541
Antique Furniture and Crafts: Lots 542-655
Oriental Carpets & Textiles: Lots 656-699
Jewelry: Lots 700-782
Watches: Lots 783-785