Halterungen aus verbrannter vergoldeter Bronze und Messing, umgeben von Prismen mit unterschiedlich geschliffener Form, quadratischer Sockel, Fuß mit Lorbeerkranz, urnenförmiger Korpus, S-förmige Lichtarme mit Fallschalen in Form von Sonnenblumen, Kerzenhalter mit Blattpolster, umgedrehte Bögen, die an Prismenketten mit unterschiedlich geschnittenen Prismen hängen, mit Federn bekrönte Blattsäule und dreieckiger Obelisk mit nachhängender Feder, Höhe 76 cm
HERKUNFT: Erworben von Olof Olsson, Berga gård, Gemeinde Österåker, angeblich nach Frilord Mattias Palbitski (1782-1851) auf einer Auktion im Herrenhaus Julita, Gemeinde Julita, Kreis Södermanland.
LITERATUR: Igor Sychev: The Russian Chandeliers 1760-1830, St. Petersburg 2003, Seite 49f, vergleiche Tischlüster; Seite 58, Angaben zu Leuchtern und Halterungen
Elsebeth Welander-Berggren, Hrsg.: Porphyr - the Royal Stone, Stockholm 2016, Seiten 57 & 122, Nr. 38, vergleiche gustavianische Kerzenhalter in Rännåporphyr
UNBEDRUCKTE QUELLEN: Svea Hovrett, Adliga probate records, SE/RA/420422/01/E IX b/282 (1851), Bild: C0100890_00042, zum Nachlassverzeichnis von Mattias Palbitski; „In Friherlinnans Förmak. 2 Kerzenhalter aus Porphyr“
Anlässlich des Todes von Frilord Mattias Palbitski im Jahr 1851 wurde das herrschaftliche Gericht auf der Schwertseite aufgelöst. Durch ihre Großmutter väterlicherseits, Lady Anna Sutherland-Duffus (1714-1795), Tochter des russischen Vizeadmirals Kenneth Sutherland, bestand eine natürliche Verbindung zu Russland. In der Nachlassliste nach Mattias Palbitski wird „2 Ljusstakar af porphyr“ in Julita „I Friherlinnans Förmak“ aufgenommen.
Die Tischlampen wurden 1884, 1909, 1922 und 1948 bei zahlreichen Hochzeiten innerhalb der Familie in der Gemeinde Österåkers verwendet. In einer Nachfolge Ende der 1950er Jahre wurden die Luster zwischen den Erben aufgeteilt, und jetzt ist das Paar wieder vereint.
Kleine Kerbe, eine Fußplatte mit eingezogenen Ecken, eine Urne befestigt, ein Speer mit zusätzlicher Spitze.
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Halterungen aus verbrannter vergoldeter Bronze und Messing, umgeben von Prismen mit unterschiedlich geschliffener Form, quadratischer Sockel, Fuß mit Lorbeerkranz, urnenförmiger Korpus, S-förmige Lichtarme mit Fallschalen in Form von Sonnenblumen, Kerzenhalter mit Blattpolster, umgedrehte Bögen, die an Prismenketten mit unterschiedlich geschnittenen Prismen hängen, mit Federn bekrönte Blattsäule und dreieckiger Obelisk mit nachhängender Feder, Höhe 76 cm
HERKUNFT: Erworben von Olof Olsson, Berga gård, Gemeinde Österåker, angeblich nach Frilord Mattias Palbitski (1782-1851) auf einer Auktion im Herrenhaus Julita, Gemeinde Julita, Kreis Södermanland.
LITERATUR: Igor Sychev: The Russian Chandeliers 1760-1830, St. Petersburg 2003, Seite 49f, vergleiche Tischlüster; Seite 58, Angaben zu Leuchtern und Halterungen
Elsebeth Welander-Berggren, Hrsg.: Porphyr - the Royal Stone, Stockholm 2016, Seiten 57 & 122, Nr. 38, vergleiche gustavianische Kerzenhalter in Rännåporphyr
UNBEDRUCKTE QUELLEN: Svea Hovrett, Adliga probate records, SE/RA/420422/01/E IX b/282 (1851), Bild: C0100890_00042, zum Nachlassverzeichnis von Mattias Palbitski; „In Friherlinnans Förmak. 2 Kerzenhalter aus Porphyr“
Anlässlich des Todes von Frilord Mattias Palbitski im Jahr 1851 wurde das herrschaftliche Gericht auf der Schwertseite aufgelöst. Durch ihre Großmutter väterlicherseits, Lady Anna Sutherland-Duffus (1714-1795), Tochter des russischen Vizeadmirals Kenneth Sutherland, bestand eine natürliche Verbindung zu Russland. In der Nachlassliste nach Mattias Palbitski wird „2 Ljusstakar af porphyr“ in Julita „I Friherlinnans Förmak“ aufgenommen.
Die Tischlampen wurden 1884, 1909, 1922 und 1948 bei zahlreichen Hochzeiten innerhalb der Familie in der Gemeinde Österåkers verwendet. In einer Nachfolge Ende der 1950er Jahre wurden die Luster zwischen den Erben aufgeteilt, und jetzt ist das Paar wieder vereint.
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