
Siegelstempel, 5 Stk. und Prägestempel aus Stahl, zwei aus Bergkristall, einer aus Rauchquarz und zwei aus Gelbmetall, 19.-20. Jahrhundert, 4 Stk. mit dem italienischen Adelswappen von Carlo Landberg. Ein schwarzes Stück Stoff wird mit einem goldgestickten L unter einer grotesken Krone hinzugefügt.
(6) HERKUNFT Graf Carlo Landberg; dann durch Erbschaft an den jetzigen Besitzer, der Orientalist Graf Carl (Carlo) Landberg (Göteborg 1848-1924 Bern) war der Sohn des Grossisten Carl Theodor Landberg und Catarina Laurentia (Laura) Medin. Er heiratete im bayerischen Tutzing Henriette Gabrielle Friedrike von Hallberger.
Carl Landberg legte 1869 in Stockholm sein Abitur ab, studierte Sprachen an italienischen Universitäten, kurze Zeit in Uppsala und 1871–1872 in Paris, studierte dann Arabisch in Syrien bei einheimischen Gelehrten und reiste sogar mit Beduinenstämmen.
1874 war er stellvertretender Sekretär des Archäologenkongresses in Stockholm. Ab 1876 bereiste er mehrmals Ägypten, promovierte 1882 in Leipzig zum Doktor der Philosophie und wurde 1884 „für langjährige, dem Reich erwiesene Dienste“ in den italienischen Grafenstand erhoben.
Landberg war Schwedens Delegierter auf dem Orientalistenkongress in Wien 1886 und Generalsekretär auf dem in Stockholm 1889. Er diente von 1888 bis 1893 als diplomatischer Agent und schwedisch-norwegischer Generalkonsul in Alexandria und erhielt 1893 den Titel eines Kammerherrn. Landberg hielt mehrere Jahre (in den 1880er und 1890er Jahren) durch Heirat die Hallberger-Güter in Bayern. Landberg lebte lange in Nizza und München und unternahm von dort mehrere Reisen nach Syrien und Palästina. 1895–1898 bereiste er auch Arabien.
Landberg war ein sehr ausgezeichneter Kenner der arabischen Sprache, insbesondere der modernen Dialekte.
Landberg stand dem schwedischen Königshaus nahe und war zu seinen Lebzeiten sehr berühmt.
in guter Kondition.
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3 | 6. Apr, 22:38 | 431 EUR |
4 A | 6. Apr, 22:38 | 412 EUR |
4 | 4. Apr, 14:12 | 398 EUR |
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Siegelstempel, 5 Stk. und Prägestempel aus Stahl, zwei aus Bergkristall, einer aus Rauchquarz und zwei aus Gelbmetall, 19.-20. Jahrhundert, 4 Stk. mit dem italienischen Adelswappen von Carlo Landberg. Ein schwarzes Stück Stoff wird mit einem goldgestickten L unter einer grotesken Krone hinzugefügt.
(6) HERKUNFT Graf Carlo Landberg; dann durch Erbschaft an den jetzigen Besitzer, der Orientalist Graf Carl (Carlo) Landberg (Göteborg 1848-1924 Bern) war der Sohn des Grossisten Carl Theodor Landberg und Catarina Laurentia (Laura) Medin. Er heiratete im bayerischen Tutzing Henriette Gabrielle Friedrike von Hallberger.
Carl Landberg legte 1869 in Stockholm sein Abitur ab, studierte Sprachen an italienischen Universitäten, kurze Zeit in Uppsala und 1871–1872 in Paris, studierte dann Arabisch in Syrien bei einheimischen Gelehrten und reiste sogar mit Beduinenstämmen.
1874 war er stellvertretender Sekretär des Archäologenkongresses in Stockholm. Ab 1876 bereiste er mehrmals Ägypten, promovierte 1882 in Leipzig zum Doktor der Philosophie und wurde 1884 „für langjährige, dem Reich erwiesene Dienste“ in den italienischen Grafenstand erhoben.
Landberg war Schwedens Delegierter auf dem Orientalistenkongress in Wien 1886 und Generalsekretär auf dem in Stockholm 1889. Er diente von 1888 bis 1893 als diplomatischer Agent und schwedisch-norwegischer Generalkonsul in Alexandria und erhielt 1893 den Titel eines Kammerherrn. Landberg hielt mehrere Jahre (in den 1880er und 1890er Jahren) durch Heirat die Hallberger-Güter in Bayern. Landberg lebte lange in Nizza und München und unternahm von dort mehrere Reisen nach Syrien und Palästina. 1895–1898 bereiste er auch Arabien.
Landberg war ein sehr ausgezeichneter Kenner der arabischen Sprache, insbesondere der modernen Dialekte.
Landberg stand dem schwedischen Königshaus nahe und war zu seinen Lebzeiten sehr berühmt.
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