23. KRONLEUCHTER, GUSTAVIAN, ZWEITES QUARTAL 18. JAHRHUNDERT, MODELL HAGA.

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23. 1737184. KRONLEUCHTER, GUSTAVIAN, ZWEITES QUARTAL 18. JAHRHUNDERT, MODELL HAGA.

Beschreibung

KRONLEUCHTER, gustavianisches Stockholmer Werk, für sechs Kerzen, Modell Haga, Olof Westerbergs Kunst, teilvergoldetes Messinggestell, verziert mit unterschiedlich geschliffenen Prismen in Form von Tropfen, Klappen, Knöpfen, Ovalen und Rauten, umgedrehter Aufsatz mit Federbusch, oberer Ring mit Zweig , sechs Ketten verbinden den Kronenring mit dem Kerzenring, locker aufgehängter Mittelsteg mit zwei Etagen, der untere Teil mit geblasenem und geschliffenem Stielglas, der Kerzenring mit Löwenmaskaronen, umgestülpten Kerzenarmen, Tropfschalen und urnenförmigem Kerzenrohr mit Lorbeerkranz, Korbboden mit Verschlussklappen und Tannenzapfen, Höhe 96, Durchmesser 68 cm Wenige Orte in Schweden sind so eng mit Gustav III. verbunden wie der Hagapark bei Brunnsviken, hier schuf der König seine eigene Campagna Romana, mit italienisch klingenden Namen wie z Albano, Frescati und Tivoli. Bereits als Kronprinz pachtete Gustav III. im Sommer 1767 den Haga-Hof, vier Jahre später kaufte der neue König den Hof. Der Plan von Gustav III. sah ursprünglich vor, auf Haga einen kleineren englischen Park zu errichten, und in den Jahren 1771-1780 wurde auf den drei Inselchen von Brunnsviken ein einfacher Park mit Spazierwegen angelegt. 1785 verkaufte der König das Schloss von Ekolsund und erwarb im selben Jahr Brahelunds Hof, der den Hagaparken im Norden auf mehr als das Doppelte seiner Größe erweiterte.

Gustav III. selbst war sehr engagiert und fertigte sowohl für den Park als auch für die Gebäude eigene Skizzen an, die Architekten hinter dem Areal waren Fredrik Magnus Piper, Louis Jean Desprez, Olof Tempelman und Carl Christoffer Gjörwell dy Der königliche Pavillon, auch Haga-Schlösschen genannt, wurde zu einem exklusiven Zufluchtsort vor Stockholms Schloss. Der Pavillon wurde 1787–1792 mit Olof Tempelman als Architekt und Louis Masreliez als Innenarchitekt gebaut. Hier entstand einer der absoluten Höhepunkte der schwedischen Kunstgeschichte, der noch heute Besucher aus aller Welt anzieht, um das glanzvollste Beispiel des gustavianischen Stils zu erleben. Ebenfalls von Den Haag aus reiste der König am 16. März 1792 nach Stockholm, um am Maskenball in der Oper teilzunehmen, wo der Angriff auf Gustav III. am 29. März desselben Jahres schließlich sein Leben beendete.

Die Innenausstattung des Pavillons von Gustav III. war in mehreren Fällen stilprägend, wobei die Schaukelstühle von Erik Öhrmark bis in die Neuzeit einen geradezu ikonischen Status erlangt haben. Neben wandhängenden Möbeln, Möbeln und Kunstwerken erfreuen sich die originalen Kronleuchter des Gebäudes anhaltender Beliebtheit und sind zum Synonym für den Begriff Hagakrona geworden. Mindestens sechs Versionen des Kronleuchters zum gleichen Thema sind noch im Gebäude zu finden. Als Vorbild dienten kontinentale Kronleuchter im Stil Louis XVI, die wie alles andere während der gustavianischen Ära in eine schwedische Version umgewandelt wurden. Die Kronleuchter wurden vom Groß- und Möbelkaufmann Carl Adolph Grevesmühl (1744-1827), dessen Familie Anfang des 18. Jahrhunderts von Mecklenburg nach Schweden übersiedelte, nach Haga geliefert.

Zustandsbericht

Kleine Ergänzungen, Chips und Verschleiß. Für weitere Informationen und einen Zustandsbericht wenden Sie sich bitte an: markus.anderzon@auktionsverket.se.

Titel, Beschreibung und Zustandsbericht entstammen maschinellen Übersetzungen. Auctionet.com ist nicht für eventuelle Übersetzungsfehler verantwortlich. Originaltexte auf Schwedisch anzeigen.

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Gebotsabgabe

Saalauktion

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23. 1737184. KRONLEUCHTER, GUSTAVIAN, ZWEITES QUARTAL 18. JAHRHUNDERT, MODELL HAGA.

Beschreibung

KRONLEUCHTER, gustavianisches Stockholmer Werk, für sechs Kerzen, Modell Haga, Olof Westerbergs Kunst, teilvergoldetes Messinggestell, verziert mit unterschiedlich geschliffenen Prismen in Form von Tropfen, Klappen, Knöpfen, Ovalen und Rauten, umgedrehter Aufsatz mit Federbusch, oberer Ring mit Zweig , sechs Ketten verbinden den Kronenring mit dem Kerzenring, locker aufgehängter Mittelsteg mit zwei Etagen, der untere Teil mit geblasenem und geschliffenem Stielglas, der Kerzenring mit Löwenmaskaronen, umgestülpten Kerzenarmen, Tropfschalen und urnenförmigem Kerzenrohr mit Lorbeerkranz, Korbboden mit Verschlussklappen und Tannenzapfen, Höhe 96, Durchmesser 68 cm Wenige Orte in Schweden sind so eng mit Gustav III. verbunden wie der Hagapark bei Brunnsviken, hier schuf der König seine eigene Campagna Romana, mit italienisch klingenden Namen wie z Albano, Frescati und Tivoli. Bereits als Kronprinz pachtete Gustav III. im Sommer 1767 den Haga-Hof, vier Jahre später kaufte der neue König den Hof. Der Plan von Gustav III. sah ursprünglich vor, auf Haga einen kleineren englischen Park zu errichten, und in den Jahren 1771-1780 wurde auf den drei Inselchen von Brunnsviken ein einfacher Park mit Spazierwegen angelegt. 1785 verkaufte der König das Schloss von Ekolsund und erwarb im selben Jahr Brahelunds Hof, der den Hagaparken im Norden auf mehr als das Doppelte seiner Größe erweiterte.

Gustav III. selbst war sehr engagiert und fertigte sowohl für den Park als auch für die Gebäude eigene Skizzen an, die Architekten hinter dem Areal waren Fredrik Magnus Piper, Louis Jean Desprez, Olof Tempelman und Carl Christoffer Gjörwell dy Der königliche Pavillon, auch Haga-Schlösschen genannt, wurde zu einem exklusiven Zufluchtsort vor Stockholms Schloss. Der Pavillon wurde 1787–1792 mit Olof Tempelman als Architekt und Louis Masreliez als Innenarchitekt gebaut. Hier entstand einer der absoluten Höhepunkte der schwedischen Kunstgeschichte, der noch heute Besucher aus aller Welt anzieht, um das glanzvollste Beispiel des gustavianischen Stils zu erleben. Ebenfalls von Den Haag aus reiste der König am 16. März 1792 nach Stockholm, um am Maskenball in der Oper teilzunehmen, wo der Angriff auf Gustav III. am 29. März desselben Jahres schließlich sein Leben beendete.

Die Innenausstattung des Pavillons von Gustav III. war in mehreren Fällen stilprägend, wobei die Schaukelstühle von Erik Öhrmark bis in die Neuzeit einen geradezu ikonischen Status erlangt haben. Neben wandhängenden Möbeln, Möbeln und Kunstwerken erfreuen sich die originalen Kronleuchter des Gebäudes anhaltender Beliebtheit und sind zum Synonym für den Begriff Hagakrona geworden. Mindestens sechs Versionen des Kronleuchters zum gleichen Thema sind noch im Gebäude zu finden. Als Vorbild dienten kontinentale Kronleuchter im Stil Louis XVI, die wie alles andere während der gustavianischen Ära in eine schwedische Version umgewandelt wurden. Die Kronleuchter wurden vom Groß- und Möbelkaufmann Carl Adolph Grevesmühl (1744-1827), dessen Familie Anfang des 18. Jahrhunderts von Mecklenburg nach Schweden übersiedelte, nach Haga geliefert.

Zustandsbericht

Kleine Ergänzungen, Chips und Verschleiß. Für weitere Informationen und einen Zustandsbericht wenden Sie sich bitte an: markus.anderzon@auktionsverket.se.

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Details

Katalog-Nr.
23

Klassiska & Asiatiska

The Spring Fine Art and Antiques Sale and Asian Ceramics and Works of Art Sale

Viewing 8-14 June

Monday - Friday 11:00 AM - 6:00 PM and Saturday - Sunday 11:00 AM - 5:00 PM

Nybrogatan 32, Stockholm

Auction Tuesday 15 June 11:00 AM (CET)

  • Antiques and Furniture 1 -132
  • Cabinet of Curiosities 137 - 196
  • Rugs and Carpets 201 - 240
  • Swedish Fine Art and Sculpture 245 - 345
  • International Fine Art and Sculpture 252 - 395

Auction Wednesday 16 June 11:00 AM (CET)

  • Asian Ceramics and Works of Art 410 - 473
  • Silver 479 - 502
  • Jewellery 510 - 564

We can also offer private viewings - registration to fineart@auktionsverket.se or telephone +46 8 453 67 50

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